Ich habe vor über zehn Jahren mein Diplom als Physiotherapeutin erhalten. Bereits während meiner Grundausbildung hatte ich die Gelegenheit, die neurophysiologischen Rehabilitationsmethoden nach Bobath und Perfetti kennenzulernen, mich mit der Beckenbodenrehabilitation zu beschäftigen und meine Kenntnisse im Bereich der Pädiatrie zu vertiefen.
Im Laufe der Jahre habe ich durch vielfältige berufliche Erfahrungen eine breite Vielseitigkeit in meiner Praxis entwickelt und war stets auf der Suche nach neuen Werkzeugen. Besonders wertvoll – und am häufigsten von mir genutzt – sind dabei jene Methoden, die die Wiederherstellung der motorischen Kontrolle und des Körperbewusstseins fördern.
Ein besonderes Interesse entwickelte ich für psychomotorische Einheiten, die ich in der Geriatrie leitete – dort, wo sich Bewegung und Musik begegnen. Parallel dazu begann ich, mich in der Welt des freien Tanzes zu bewegen, insbesondere in Räumen, in denen Bewegung als Kunstform und zugleich als Therapie verstanden wird.
Derzeit schließe ich eine Ausbildung zur Lehrerin für Sufi-Tanz ab – ein Bereich mit großem therapeutischem Potenzial. In letzter Zeit habe ich mich auch zunehmend mit dem Thema Mutterschaft beschäftigt, bilde mich sowohl zur Geburtsbegleiterin als auch im Bereich der prä- und postnatalen körperlichen Aktivität weiter.
Ich bin überzeugt, dass die Verbindung zum eigenen Körper tief mit anderen Dimensionen des Menschseins verknüpft ist. Diese Verbindung zu vertiefen, sehe ich als einen Schlüssel zu mehr Selbstermächtigung im Bereich Gesundheit und Leistungsfähigkeit – ein Schritt, der die Lebensqualität vieler Menschen grundlegend verbessern kann.
Ausbildungen: